Deutsche Welle: Antisemitismus, vom Intendanten geschützt

Deutsche Welle: Antisemitismus, vom Intendanten geschützt

  • On 6 Tevet 5782 – Dezember 10, 2021

Peter Limbourg: Ein Beschöniger von Antisemitismus als Intendant der Deutschen Welle?

Die Deutsche Welle ist der steuerfinanzierte, öffentlich-rechtliche Auslandssender. Sein Intendant ist Peter Limbourg. Zusammen mit Programmchefin Gerda Meuer und Chefredakteurin Manuela Kasper-Claridge verantwortet er dies weltweit empfangbare Programm, das im Bewusstsein gemacht wird, „dass die Sendungen der Deutschen Welle die Beziehungen der Bundesrepublik Deutschland zu ausländischen Staaten berühren“. So steht es im eigenen „Deutsche Welle-Gesetz“.

Recherchen u.a. von Süddeutsche Zeitung und Die Welt ergaben, dass die Deutsche Welle unter Peter Limbourgs Intendanz systematisch Juden- und Israelhasser als sogenannte „Experten“ vor das Mikrophon holt und ihnen Raum für ihre Botschaften gibt.

So schrieb eine palästinensisch-jordanische Journalistin, dass Israel „ein Krebs“ sei, der „herausgeschnitten werden müsse“, „damit wir alle davon geheilt werden“. Sie würde sich auch der Terrorgruppe IS anschließen, wenn diese „die Israelis aus dem Heiligen Land herausschmeißt“. Und was macht die Deutsche Welle? Stellt diese Dame kurz darauf als Journalistin ein.

Dutzende Male (!) war der Chefredakteur einer in London erscheinenden Zeitung als politischer Analytiker bei der Deutsche Welle zu Gast. In seiner Zeitung schrieb er beispielsweise, dass Deutschland ein „unterwürfiges Land“ sei, „das sich dem globalen Zionismus beugt und keinen Respekt verdient“. Dieser Chefredakteur ist Sympathisant des Assad-Regimes in Syrien und feiert den Chef der Terrororganisation Hisbollah, Hassan Nasrallah.

Herr Limbourg war darüber in Kenntnis. Vor zwei Jahren erhielt er einen von 18 Mitarbeitern unterschriebenen Brief über die Missstände in der arabischen Redaktion. Und was tut ein Intendant dann? Im Fall Limbourg: Er entlässt diejenigen, die auf die Missstände aufmerksam machten.

Ein solches Verhalten des Chefs des Senders, der die offizielle deutsche Stimme in der ganzen Welt ist, ist nicht hinnehmbar. Herr Limbourg hat gewusst, er hat nicht gehandelt und dem Treiben der Antisemiten zugesehen, Beschwerden unterdrückt. Herr Limbourg muss gehen.